Wenn der Weg zur Küche tückisch wird, zählt jedes Lumen. Ein Discounter-Set bringt Orientierung, Sicherheit und einfache Montage bei Nacht.
Aldi legt zum 22. September 2025 ein Dreierpack LED-Leuchten mit Bewegungsmelder in die Regale: drei Stück für 9,99 Euro. Die kleinen Helfer springen an, wenn jemand vorbeigeht, und nehmen euch im Flur, auf der Treppe oder im Bad das gefährliche Tappen im Dunkeln ab. Wir ordnen ein, für wen sich das lohnt, welche Alternativen es gibt und wie ihr das Maximum aus solchen Nachtlichtern herausholt.
Was hinter dem angebot von Aldi steckt
Das Set umfasst drei kompakte LED-Lampen in Schwarz oder Weiß. Sie leuchten in neutralweißem Licht mit 4.000 Kelvin und einer Leistungsaufnahme von 0,5 Watt. Der integrierte PIR-Sensor erfasst Bewegungen in einem Winkel von 100 Grad bis zu drei Meter Entfernung. Die Gehäuse messen etwa 6 × 13 × 4 Zentimeter, passen also auf Treppenstufen, in enge Flure oder neben Türrahmen.
Im Paket liegen neun AA-Batterien. Praktisch: Ein Standfuß erlaubt das schnelle Abstellen ohne Bohren, das abnehmbare Kugelgelenk erleichtert die Ausrichtung und erlaubt bei Bedarf eine Wandmontage.
3 Lampen für 9,99 Euro bedeuten 3,33 Euro pro Stück – inklusive Batterien und flexiblem Standfuß.
Für wen sich bewegungslampen lohnen
- Seniorinnen und Senioren: Mehr Sicherheit bei nächtlichen Wegen, weniger Stolperfallen auf Fluren und Treppen.
- Familien: Sanftes Licht für Kontrollgänge zum Kinderzimmer, ohne grelles Deckenlicht zu aktivieren.
- Schichtarbeitende: Orientierung in den frühen Morgenstunden, ohne Mitbewohner zu wecken.
- Mieterinnen und Mieter: Werkzeugfreie Montage, rückstandsfrei entfernbar – ideal in Mietwohnungen.
- Haustierbesitzer: Automatisches Licht an Futter- oder Katzenklapptür, wenn Bewegung erfasst wird.
Aldi, Kaufland oder Amazon: was passt zu euch
Günstig ist nicht immer gleich passend. Drei Angebote zielen auf unterschiedliche Bedürfnisse: Batteriebetrieb mit neutralweißem Licht (Aldi), netzbetriebenes Nachtlicht mit Timer (Kaufland) oder warmweißes, per USB-C aufladbares Akku-Licht mit breiterer Erkennung (Suright bei Amazon).
| Modell | Packung | Preis | Preis pro Stück | Lichtfarbe | Erfassungswinkel | Stromversorgung | Besonderheiten | Auto‑Aus |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Aldi LED mit Sensor | 3 | 9,99 € | 3,33 € | Neutralweiß, 4.000 K | 100° | AA-Batterien (9 inkl.) | Standfuß, Kugelgelenk, Wandmontage | nicht genannt |
| Kaufland Nachtlichter | 3 | 16,99 € | 5,66 € | Warmweiß | nicht genannt | Netzbetrieb | stufenlose Helligkeit | 30/60/120 s |
| Suright (Amazon) | 2 | 12,99 € | 6,50 € | Warmweiß, 2.800 K | 120° | Akku, 600 mAh, USB‑C | Magnetstreifen, Klebeband | ca. 20 s (Nutzerangabe) |
Im Direktvergleich spart ihr gegenüber dem Kaufland-Dreierpack rund 7 Euro – etwa 41 Prozent weniger.
Verfügbarkeit und timing
Das Aldi-Set liegt ab dem 22. September 2025 in den Filialen. Wer später kauft oder kein Batteriemodell möchte, greift zu netzbetriebenen Leuchten mit Timer oder zu akkubetriebenen Varianten mit USB-C, die sich schnell nachladen lassen.
So holt ihr mehr aus den lampen heraus
- Montagehöhe: Bringt die Lampen auf 60–100 cm Höhe an, damit der Sensor Beine und Hüften zuverlässig erfasst.
- Sensor ausrichten: Zeigt der Sensor entlang der Bewegungsrichtung, verlängert das die Erkennungszeit und vermeidet Fehltrigger.
- Treppenstufen: Stellt die Lampe auf jede zweite Stufe; das reicht für eine klare Kontur der Trittflächen.
- Bad und Flur: Positioniert die Lichtquelle seitlich, nicht frontal – das schont müde Augen.
- Magnete/Klebeband: Bei akkubetriebenen Modellen beschleunigen Magnetstreifen den Akkuwechsel und schonen die Wand.
Was kosten betrieb und batterien
Ein Blick auf den Verbrauch hilft bei der Einordnung. Die Aldi-Leuchten ziehen im Betrieb etwa 0,5 Watt. Rechnet man mit zehn Auslösungen pro Nacht à 20 Sekunden, ergibt das pro Tag rund 3,3 Minuten Leuchtdauer. Ein AA-Satz pro Lampe liefert ungefähr 9 Wh Energie. Damit kommt ihr auf grob 18 Stunden reine Leuchtzeit. Bei obigem Nutzungsprofil entspricht das mehreren Monaten. Der Ruhestrom des Sensors verkürzt diese Spanne, realistisch sind je nach Umgebung 6–9 Monate, bevor ihr Batterien wechselt.
Wer Batteriemüll vermeiden will, setzt auf akkubetriebene Modelle. Ein 600‑mAh‑Akku lässt sich via USB‑C am Notebook oder Netzteil laden und reduziert Folgekosten. Netzbetrieb wiederum spart den Batteriewechsel komplett, verlangt aber eine Steckdose in der Nähe.
Lichtfarbe und schlaf: was euren nächten gut tut
Neutralweiß mit 4.000 K wirkt klar und kontrastreich. Das hilft auf Treppen und in langen Fluren, weil Kanten präziser sichtbar werden. Warmweiß um 2.700–3.000 K ist sanfter und stört den Schlafrhythmus weniger, wenn ihr nachts nur kurz ins Bad geht oder nach Kindern schaut.
Wann warmweiß, wann neutralweiß
- Warmweiß: Schlafzimmer, Kinderzimmernähe, Bad – überall dort, wo ihr möglichst schnell wieder müde werden wollt.
- Neutralweiß: Treppenhaus, Keller, Hauswirtschaftsraum – wo Sicherheit, Kontrast und klare Konturen im Vordergrund stehen.
Praxisnahe kaufhilfe für euch
Ihr wollt einfach, günstig und sofort loslegen? Das Aldi‑Set liefert viel Orientierung pro Euro, inklusive Batterien und flexibler Montage. Ihr braucht eine feste Lösung ohne Batterien? Das Kaufland‑Dreierpack mit Timer und Dimmer ist für Dauerplätze an der Steckdose gemacht. Ihr bevorzugt kabellos und wiederaufladbar? Das Suright‑Duo punktet mit 120‑Grad‑Erkennung, USB‑C und haftet dank Magnetstreifen an Metallflächen.
Wer mehrere dunkle Zonen abdecken will, plant Zonen: Eingang, Treppe, Bad, Küchenpassage. Rechnet grob mit einer Leuchte pro 3–4 Meter Flur. Simuliert den Weg im Kopf: Wo biegt ihr ab, wo sind Ecken? Stellt die erste Lampe testweise auf, geht euren Nachtweg, und versetzt die Leuchte so lange, bis ihr keine Schattenlöcher mehr habt. So nutzt ihr den günstigen Stückpreis wirklich aus und erhöht die Sicherheit spürbar.



3 Lampen für 9,99 € inkl. Batterien und Standfuß? Für den Flur klingt das nach guter Preis‑Leistung. Werde das bischen im Treppenhaus testen; 3,33 € pro Stück ist hard zu schlagen.
Wie lange halten die AA-Batts wirklich? 6–9 Monate klingen sehr optimistisch – der PIR zieht doch Ruhestrom. Hat wer reale Werte bei ca. 10 Auslösungen/Nacht und kühlem Flur? Lohnt sich sonst direkt Akku/USB‑C?