Beliebtestes auto im test der deutschen: seid ihr dabei? 235.528 zulassungen, golf auf platz 1

Beliebtestes auto im test der deutschen: seid ihr dabei? 235.528 zulassungen, golf auf platz 1

Die Zahlen sind klar, die Rangliste rutscht. Während E-Antriebe zulegen, ordnen sich die Bestseller neu – mit Folgen für Käufer.

Wer jetzt auf ein neues Auto schielt, erlebt Bewegung im Markt. Mehr Neuzulassungen, mehr Stromer, und eine bekannte Ikone führt wieder die Liste an. Die Veränderungen betreffen Dienstwagenfahrer genauso wie Familien, die knappe Budgets planen.

Volkswagen vorn, golf zurück auf der eins

Der deutsche Neuwagenmarkt hat im September 2025 deutlich angezogen. 235.528 Pkw wurden zugelassen, ein Plus von 12,8 Prozent zum Vorjahresmonat. Davon profitiert vor allem Volkswagen. Die Marke erreicht 19,2 Prozent Marktanteil und platziert gleich drei Modelle an der Spitze.

Der VW Golf ist wieder die Nummer 1: 7.486 Zulassungen. Dahinter T-Roc mit 6.256 und Tiguan mit 4.982 Fahrzeugen.

Damit festigt der Konzern seine Breite vom Kompakt- über das Crossover- bis ins SUV-Segment. Der Golf punktet bei Flotten und Privatkunden, der T-Roc lockt jene, die erhöhte Sitzposition und handliche Abmessungen suchen. Der neue Tiguan bedient Familien und Vielfahrer, die Raum und Zuglast benötigen.

So entwickeln sich die zulassungen

  • Gesamtmarkt: 235.528 Neuzulassungen, +12,8 Prozent.
  • Gewerbliche Zulassungen: +10,7 Prozent.
  • Private Zulassungen: +17,1 Prozent.
  • Volkswagen-Marktanteil: 19,2 Prozent.

Die Nachfrage lebt auf beiden Seiten. Flotten erneuern Bestände, während private Haushalte nach Aufschubphasen wieder kaufen. Lieferfähigkeit und bekannte Modelle sorgen für Tempo.

Elektro und hybrid legen deutlich zu

Stark wächst die Elektromobilität. Batterieelektrische Pkw kommen auf 45.495 Neuzulassungen. Das entspricht einem Zuwachs von 31,9 Prozent. Plug-in-Hybride legen noch kräftiger zu: +85,4 Prozent im Monatsvergleich.

E-Antriebe wachsen zweistellig: +31,9 Prozent bei BEV, +85,4 Prozent bei Plug-in-Hybriden. Der Antriebsmix verschiebt sich sichtbar.

Was steckt dahinter? Hersteller bringen neue Modellgenerationen mit effizienteren Antrieben und kürzeren Lieferzeiten. Unternehmen nutzen die steuerlichen Vorteile elektrifizierter Dienstwagen. Privatkäufer kalkulieren Betriebskosten, die bei Strom häufig niedriger ausfallen als bei Benzin und Diesel – besonders, wenn zu Hause geladen werden kann.

Was hinter dem plug-in comeback steckt

Plug-in-Hybride profitieren von größeren Batterien und realistischeren Reichweiten im Stadtverkehr. Viele Nutzer fahren die ersten 30 bis 60 Kilometer elektrisch und nutzen den Verbrenner auf Langstrecken. Das mindert den Verbrauch im Alltag und reduziert die CO₂-Bilanz, wenn regelmäßig geladen wird. Ohne Ladegewohnheiten verpufft der Vorteil.

Importmarken im windschatten: skoda gewinnt anteile

Bei den Importeuren führt Skoda mit 8,0 Prozent Marktanteil. Die Marke besetzt mit Kombis und Crossover-Modellen preislich sensible Segmente. Dacia wächst kräftig um 39,5 Prozent und unterstreicht, wie preissetzung und einfache Ausstattung derzeit verfangen. Flüssiggasbetriebene Pkw kommen auf +15,9 Prozent – attraktiv für Fahrer, die niedrige Kraftstoffkosten und einfache Technik suchen.

Skoda führt bei Importmarken mit 8,0 Prozent. Dacia wächst um 39,5 Prozent. LPG-Fahrzeuge legen um 15,9 Prozent zu.

Auch abseits Deutschlands ähnliches Bild: In Österreich steht Volkswagen ebenfalls vorn. Das deutet auf eine breitere Marktdynamik in der DACH-Region hin, getragen von bekannten Modellen und ausgebauten Produktionskapazitäten.

co2-schnitt sinkt spürbar

Der durchschnittliche CO₂-Ausstoß der Neuzulassungen fällt auf 102,8 g/km, ein Minus von 8,8 Prozent. Mehr effiziente Antriebe, bessere Aerodynamik und optimierte Antriebsstränge wirken zusammen. Das schafft Luft für Herstellerziele und senkt die Flottenverbräuche.

Die top 3 im vergleich

Modell Zulassungen September Rundanteil am Gesamtmarkt Stärken im Markt
VW Golf 7.486 rund 3,2 % Kompaktklasse, hohe Bekanntheit, breites Motorenangebot
VW T-Roc 6.256 rund 2,7 % Kompaktes SUV, erhöhte Sitzposition, urban tauglich
VW Tiguan 4.982 rund 2,1 % Familien-SUV, Raum, Komfort, Zuglast

Warum volkswagen die nase vorn hat

  • Modellbreite: Vom Kompakten über Crossover bis zum Familien-SUV ist alles abgedeckt.
  • Flottenstärke: Bewährte Restwerte und dichte Servicenetze überzeugen Fuhrparks.
  • Verfügbarkeit: Stabilere Lieferketten verkürzen Wartezeiten bei Volumenmodellen.
  • Markenbindung: Viele Käufer steigen modellintern um, statt die Marke zu wechseln.

Mercedes und Opel legen ebenfalls zu, während Ford, Audi und Porsche moderate Steigerungen verbuchen. Das Bild zeigt: Premium wächst solide, Volumenanbieter gewinnen über Stückzahlen, und einzelne Baureihen ziehen den Schnitt nach oben.

was heißt das für euren kauf in den nächsten monaten

Wer kurzfristig bestellen will, sollte Lieferzeiten und Antriebswahl abgleichen. Der Markt dreht sich Richtung elektrifiziert. Das spürt man bei TCO-Rechnungen, also bei den Gesamtkosten über die Haltedauer.

Praktische rechenhilfe für euren alltag

Nehmt euren Jahreskilometerstand und eure Ladeoptionen als Basis. Wer 12.000 Kilometer pro Jahr fährt, davon 80 Prozent innerorts, fährt mit BEV oft günstiger, sofern zu Hause oder beim Arbeitgeber geladen wird. Bei 20.000 Kilometern mit regelmäßigen Langstrecken kann ein effizienter Hybrid oder Diesel je nach Strom- und Spritpreisen konkurrieren. Plug-in-Hybride lohnen nur, wenn sie im Alltag tatsächlich geladen werden.

  • Strom zu Hause: kalkuliert mit eurem Tarif je kWh und realistischem Verbrauch des Fahrzeugs.
  • Öffentliches Laden: beachtet Tarife nach kWh oder Minute und mögliche Blockiergebühren.
  • Wertverlust: Modelle mit hoher Nachfrage und kurzen Lieferzeiten halten Preise oft stabiler.
  • Versicherung und Wartung: E-Fahrzeuge sparen meist bei Verschleißteilen, sind aber versicherungspflichtig wie alle anderen.

risiko und chance bei plug-in-hybriden

Wer selten lädt, fährt den Verbrenner mit zusätzlichem Gewicht spazieren. Das treibt den Verbrauch hoch. Wer konsequent lädt, pendelt elektrisch und nutzt den Verbrenner nur auf Reisen. Das senkt Kosten und CO₂. Plant die Laderoutine realistisch: Steckdose am Stellplatz, Ladeleistung, Zeitfenster. Ohne Plan bleibt die Technik unter ihren Möglichkeiten.

Marktblick für herbst und winter

Mit der anziehenden Nachfrage steigt der Wettbewerb. Hersteller werben mit Finanzierungsraten, Servicepaketen und Inzahlungsnahmeboni. Beobachtet Aktionszeiträume und Restbestände, besonders bei Auslaufversionen. Wer flexibel bei Farbe und Ausstattung ist, greift öfter zu kurzfristig verfügbaren Fahrzeugen.

Für Vielfahrer lohnt ein Blick auf Reichweitenangaben und reale Verbräuche im Kalten. Der Energiebedarf steigt im Winter. Plant Puffer bei Akkukapazität oder Tankstopps ein. Wer überwiegend Stadt fährt, profitiert von Rekuperation und kurzen Wegezeiten. So lassen sich die Vorteile der aktuellen Antriebe besser ausschöpfen.

2 thoughts on “Beliebtestes auto im test der deutschen: seid ihr dabei? 235.528 zulassungen, golf auf platz 1”

  1. Le Golf revient n°1 avec 7 486 immats — pas étonnant. VW reste très fort sur la dispo et la valeur résiduelle.

  2. michel_défenseur

    Plug-in à +85,4 %: super sur le papier, mais qui les recharge réélement tous les jours? Sans habitude de charge, c’est juste du poids en plus…

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